Kategorien
Orthodoxie Deutsch

Osterbotschaft 2024

Mit diesem Link kommen sie zur diesjährigen Osterbotschaft von Metropolit Mark

Kategorien
Orthodoxie Deutsch

Weihnachtsbotschaft unseres Metropoliten

Link zur Weihnachtsbotschaft

https://www.derbote.online/post/weihnachtsbotschaftdes-metropoliten-mark-von-berlin-und-deutschland

Link zur Weihnachtsbotschaft in Russischer Sprache

https://www.derbote.online/ru/post/metropolit_mark-nativity

Kategorien
Orthodoxie Deutsch

Besuch der Kurskaja Ikone in unserer Kirchengemeinde

Mit großer Freude dürfen wir Ihnen und Euch bekanntgeben das uns vom 28. bis 31. August 2023 die wundertätige Ikone der Gottesgebärerin von Kursk besuchen wird.

Programm

Am 28. August wird die Ikone um 18.30 Uhr bei uns ankommen und wir zelebrieren die Nachtwache mit Akathistos.

Am 29. und 30. August wird um 9.30 Uhr die Göttliche Liturgie mit Bittandacht vor der Ikone und um 18 Uhr die Nachtwache mit Akathistos zelebriert.

Die Kirche bleibt am 29. und 30. August tagsüber geöffnet!!!

Am 31. August wird um 9 Uhr die Göttliche Liturgie mit Bittandacht vor der Ikone zelebriert danach reist die Ikone weiter.

Kategorien
Orthodoxie Deutsch

Kulturerbe Waisenhaus Mödling

Am 26. April 2023 wurde in der ORF Sendung „Niederösterreich Heute“ unter der Rubrik Kulturerbe ein Beitrag über das ehem. Waisenhaus in Mödling gesendet. Ein Teil dieses großen historischen Areals ist die Waisenhauskirche, in der unsere Kirchengemeinde ihre Gottesdienste feiern.

Quellenangabe: NÖ-Heute „Kulturerbe Waisenhaus Mödling Erinnerungsarbeit“, Sendetermin: 26.04.2023

Kategorien
Orthodoxie Deutsch

Lange Nacht der Kirchen 2023

Kategorien
Orthodoxie Deutsch

Osterbotschaft unseres Metropoliten

Link zur Osterbotschaft
https://www.derbote.online/post/osterbotschaft-des-metropoliten-mark-2023

Kategorien
Orthodoxie Deutsch

Filmabend „Wo bist du, Adam?“

Am Samstag, 1. April und Sonntag, 2, April dürfen wir Sie und Euch zum Filmabend aufs Herzlichste einladen.

Die Uhrzeiten können den Plakaten entnommen werden.

Kategorien
Orthodoxie Deutsch

Weihnachtsbotschaft unseres Metropoliten

Kategorien
Orthodoxie International

Offizielle Stellungnahme unseres Metropoliten

Kategorien
Orthodoxie Deutsch

Ikone der Synaxis der Heiligen Österreichs

In unserer Kirchengemeinde verehren wir auch eine Ikone der Heiligen Österreichs. Hier wollen wir die auf der Ikone dargestellten Heiligen kurz vorstellen mit ihren Festtagen, welche in Klammer gesetzt sind:

Hl. Maximilian von Lorch (12. / 25. Oktober)

Der heilige Bischof Rupert von Salzburg wurde auf das Grab des heiligen Maximilian in Pongau (heute: Bischofshofen) aufmerksam und errichtete ihm zu Ehren im Jahre 710 dort eine Kirche. In Bischofshofen hat sich die Verehrung dieses Heiligen seit spätantiker Zeit erhalten. Der Legende nach war er im 3. Jahrhundert Bischof in Lorch, dem antiken Lauriacum bei Linz.

Hl. Florian, † 304 in Lauriacum und die hll. Märtyrer von Lorch (4. / 17. Mai)

Florian wurde in Cannabiaca (heute: Zeiselmauer bei Tulln) geboren und lebte dann in Aelium Cetium (heute: St. Pölten) als Kanzleivorstand des Zivilstatthalters der nördlichen Hälfte der Provinz Norikum und somit ihr höchster Verwaltungsbeamter. Er befand sich bereits im Ruhestand, möglicherweise war er auch aufgrund seines Glaubens seines Amtes enthoben worden, als er von Christenverfolgungen in Lauriacum (heute: Lorch, ein Stadtteil von Enns), einem Kastell am Donaulimes, erfuhr. Um den inhaftierten Christen beizustehen, begab er sich dorthin, wurde jedoch vom Statthalter Aquilinius festgenommen und verurteilt, nachdem er sich geweigert hatte, den römischen Göttern zu opfern. Mit einem Stein um den Hals wurde er in der Enns ertränkt.

Dieses Martyrium erlitt er am 4. Mai des Jahres 304, sein Leichnam wurde von einer Witwe namens Valeria geborgen und beigesetzt, dort wo sich heute das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian erhebt. Er wird als Landespatron von Oberösterreich und Patron der Feuerwehr verehrt.

Hl. Martin von Tours, † 397 in Candes bei Tours (12. / 25. Oktober und 11. / 24. November)

Martin wurde um 316 in Sabaria (dt.: Steinamanger und ungar.: Szombathely) in Ungarn, geboren. Mit fünfzehn Jahren wurde er in die Gardereiterei eingereiht und wenig später in den Westen versetzt. Am Stadttor von Amiens teilte er seinen Soldatenmantel mit einem frierenden Bettler; in der Nacht darauf erschien ihm Christus, mit dem abge-schnittenen Mantelstück bekleidet. Mit achtzehn Jahren ließ sich Martin taufen, diente aber noch bis 356 in der kaiserlichen Garde. Nach seinem Abschied vom Heer (in der Nähe von Worms) ging er zum Bischof Hilarius von Poitiers, der ihn in die pannonische Heimat zurückschickte. – Um 360 traf er wieder mit Hilarius zusammen. 361 gründete er Ligugé, das erste Kloster Galliens. 371 wurde er Bischof von Tours, 375 gründete er das Kloster Marmoutier an der Loire, das zu einem Mittelpunkt monastischer Kultur wurde. Unermüdlich widmete er sich der Glaubenspredigt in den noch weithin heidnischen Gebieten. Er entschlief am 8. November 397 und wurde am 11. November in Tours begraben. Er wird als Landespatron des Burgenlandes und 2. Stadtpatron von Salzburg verehrt.

In unserer Kirchengemeinde dürfen wir eine Reliquie des hl. Martin verehren. Er ist neben dem hl. Nikolaus unser zweiter Patron.

Apolytikion (3. Ton) In deinen Werken strahlst du auf voll Barmherzigkeit, du Ruhm Pannoniens. Gallien hast du Heiliger, erleuchtet, die Liebe zueinander hast du gelebt, du Vater und Lehrer der Mönche. Glorreicher Martin, bitte Christus, unseren Gott, uns das große Erbarmen zu schenken.

Hl. Severin von Norikum, † 482 in Favianis (8. / 21. Jänner)

Severin wurde um 410 vielleicht in Nordafrika geboren; er entschlief am 8. Januar 482 in Favianis (heute: Mautern an der Donau), wo er als Mönch gelebt hatte. Er war eine machtvolle Persönlichkeit, ein Mann des Glaubens und der Tat. Immer wieder verließ er sein geliebtes Kloster, um der armen Bevölkerung von Norikum zu helfen, die unter den Stürmen der Völkerwanderung viel zu leiden hatte. Über sein Leben berichtet sein Schüler Eugippius.

In der serbisch orthodoxen Kirche von Linz befindet sich ein Wandfresko mit der Darstellung des heiligen Severin. Er wird als Stadtpatron von Mautern an der Donau verehrt.

Apolytikion (3. Ton) Severin, Apostel Christi, wahrer Hirt‘ in großer Drangsal, Vater der Mönche und Leuchte des Glaubens, führe auch uns, die wir dir folgen, zum himmlischen Jerusalem, bitt‘ für uns bei Christus uns’rem Gott, dass Er sich uns’rer Seelen erbarme.

Hl. Rupert von Salzburg, † um 718 in Worms (27. März / 9. April und 24. September / 7. Oktober – gemeinsam mit dem hl. Virgil)

Rupert wahrscheinlich aus dem rheinfränkischen Gebiet, war zuerst Bischof von Worms, ging dann, um zu missionieren, nach Bayern, wo er von Herzog Theodo in Regensburg gut aufgenommen und in seiner Arbeit unterstützt wurde. Um 700 gründete er das Bistum Salzburg und errichtete in Salzburg das Kloster und die Schule von Sankt Peter. Er gewann auch seine Nichte Erentrudis für das Missionswerk und baute für sie das Kloster Nonnberg. Um der armen Bevölkerung der Gegend zu helfen, förderte er die Salzgewinnung; er gab der Stadt Juvavum den Namen Salzburg. Rupert entschlief an einem 27. März um das Jahr 718.

Ikonen des heiligen Rupert befinden sich in der serbisch und rumänisch orthodoxen Kirche in Salzburg und in der orthodoxen Kirche zu Leoben, wo auch eine Reliquie des Heiligen verehrt werden kann. Ebenso in der Kuppel der Georgskirche in Wien ist der heilige Rupert zu finden. Er wird als Stadt- und Landespatron von Salzburg verehrt.

Hl. Erentrudis von Salzburg, † 718 in Salzburg (30. Juni / 13. Juli)

Erentrudis wurde um 663 in Worms geboren, sie ist die Nichte des hl. Rupert und wurde von ihm als erste Äbtissin des Klosters Nonnberg in Salzburg eingesetzt. Ihre Reliquien ruhen in der Krypta des Klosters am Nonnberg in Salzburg. Sie wird als Stadt- und Landesmutter von Salzburg verehrt.

Hl. Virgil von Salzburg, † 784 in Salzburg (27. November / 10. Dezember und 24. September / 7. Oktober – gemeinsam mit dem hl. Rupert)

Virgil mit dem Beinamen „der Geometer“ war ein gelehrter Ire und war zuerst Abt des Klosters Aghaboe (oder Achad Bo). Er kam 745 nach Bayern, wurde Abt von Sankt Peter und Bischof von Salzburg. Die Bischofsweihe empfing er durch den hl. Bonifatius am 15. Juni 749. Er begann die Missionierung der Slawen, die im heutigen Kärnten wohnten, und baute den Dom von Salzburg, den er am 24. September 774 zu Ehren des hl. Rupert einweihte. Er entschlief am 27. November 784 und ist im Salzburger Dom bestattet.

Apolytikion (7. Ton) Leuchten des Glaubens und Säulen unserer Kirche, Apostelgleicher Rupert, der Gottesmutter Diener, des Glaubens Herold Virgil, du guter Hirt der Gläubigen, Äbtissin Erentrudis, du treue Braut Christi, ihr heil‘gen Mönche Chuniald und Giselher, Eure kostbaren Reliquien verehren wir in Glauben und in Liebe.

Hl. Koloman, † 1012 bei Stockerau (17. / 30. Juli und 13. / 26. Oktober)

Koloman kam als irischer Pilger in die Mark im Osten mit dem Ziel, Palästina auf dem Landweg zu erreichen. 1012 wurde er bei Stockerau für einen ungarischen Spion gehalten, gefangen genommen und an einem dürren Holunderbaum erhängt. Seinem Tod folgten wunderbare Zeichen: Der Baum begann später zu grünen, sein Leichnam verweste nicht. Schon 1014 veranlasste Markgraf Heinrich I. die Überführung des bald als heilig verehrten Leichnams durch Bischof Megingaud von Eichstätt in seine Burg Melk. Er wird als Stadtpatron von Stockerau und Melk verehrt.

Hl. Hemma von Gurk, † 1045 in Gurk (27. Juni / 10. Juli)

Hemma, Gräfin von Friesach-Zeltschach, geboren um 980, mit dem Grafen Wilhelm von der Sann verheiratet, schien zu Glück und Ehre berufen. Aber durch unglückliche Umstände verlor sie früh ihren Mann und ihre zwei Söhne. Sie nahm ihr hartes Geschick als Fügung Gottes an und benützte ihr Vermögen und den Rest ihres Lebens, um Gutes zu tun. Sie wurde dem Volk von Kärnten eine sorgende Mutter. Auf ihrem Besitz stiftete sie das Doppelkloster Gurk; auch das Kloster Admont verehrt sie als Stifterin. Sie entschlief 1045 in Gurk. Sie wird als Landesmutter von Kärnten verehrt.

Hl. Visarion, † im 18. Jh.auf der Festung Kufstein ( 21. Oktober / 3. November)

Visarion stammte aus Bosnien, wo er 1714 geboren wurde, er wurde Mönch in der Lavra des heiligen Sabas in Palästina, weilte einige Zeit auf dem Athos und trat dann ins Kloster Pakru in Slowenien ein. 1742 wurde er vom serbischen Patriarchen Arsenios IV. (1726-1748) nach Transsylvanien und in den Banat gesandt, um die von den Gewalttaten der Uniaten bedrängte orthodoxe Bevölkerung zu stärken. Seine Predigten wurden mit Begeisterung aufgenommen vom Volk, das ihn in den Dörfern mit Glockengeläut und Weihrauch zu empfangen pflegte. Da ließen ihn die Habsburger verhaften, foltern und einkerkern. Nacheinander in verschiedene Gefängnisse verlegt, kam er schließlich auf die berüchtigte Festung Kufstein in Tirol, wo er, von den Misshandlungen erschöpft, zum Herrn entschlief. Die serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Kufstein verehrt ihn als ihren Patron.

Apolytikion der Heiligen Österreichs

3. Ton

Österreich du Land Mariens, preise hoch die Gnade Gottes, schon aus den Zeiten der Apostel erklingt Gottes Wort, die heil‘gen Bischöfe, Bekenner, Märtyrer und Mönche, Frauen, Männer und Kinder ohne Zahl, bittet für uns bei Christus uns‘rem Gott, dass Er sich unsrer Seelen erbarme.